Der Schienenfahrzeugbau, wie z.B. Nah-und Fernverkehrszüge, sind für das Thema Mobilität ein wichtiger Bestandteil. Die Branche erfreut sich im In-und Ausland über steigende Aufträge und Umsätze. Somit ist es logisch, dass die Hersteller und Zulieferer der Wagenkästen möglichst effektiv und effizient die Bauteile fertigen wollen.
Typische Bauteile im Schienenfahrzeugbau sind Langträger, sowie Dach-und Bodengurte.
Einer unserer Kunden hat für diese Bauteile wiederkehrende Aufträge und den Wunsch geäußert, die Fertigungszeiten zu reduzieren.
Bisher wurde mit einem Fräser Ø 40 mm in 7 Zustellungen gefräst. Gesamtzeit 4 Minuten und 46 Sekunden.
Ein weiterer Nachteil:
Durch die extreme Werkzeuglänge kam es während des Fräsvorgangs zu einer hohen Geräuschentwicklung, die auf Dauer für alle Mitarbeiter in der Halle zu einer Belastung wurde.
Durch unsere Zusammenarbeit mit Firmen aus dem Schienenfahrzeugbau, war uns die Problematik bekannt. Für diesen Fall war das Ziel klar formuliert:
Ich habe mir die Historie vergangener Aufträge, sowie die bisherigen Werkzeuglösungen angesehen und dem Kunden daraufhin ein stabileres Werkzeug empfohlen.
Der Vorteil des Sonderwerkzeugs:
Nach einigen Fräsversuchen in denen wir die optimalen Schnittdaten ermittelt haben, war das Ergebnis für den Kunden ein voller Erfolg!
Die Fräszeit am Bauteil wurde von fast 5 Minuten auf ca. 30 Sekunden reduziert! Das entspricht einer Produktivitätssteigerung um das 10-fache.
Weitere Vorteile für den Kunden, durch die Optimierung:
Hier einige Impressionen von den Versuchsteilen:
Hier ein Video der Bearbeitung aus der Produktion: